Für Klienten mit isolierender Identitätsvorstellungen empfiehlt Michael White Gespräche, die von der Idee geleitet sind, dass die Identität des Klienten nicht auf einem Kernselbst beruht, sondern auf einem ‚Lebensverband‘ mit signifikanten Figuren und Identitäten aus der Vergangenheit, Gegenwart und projizierten Zukunft. Damit hat der Klient die Möglichkeit, die ‚Mitgliedschaften‘ dieser Figuren und Identitäten zu seinem Lebensverband auf- oder abzuwerten oder ganz zu revidieren. Die Normen unserer westlichen Kultur von Selbstbeherrschung, Selbstkontrolle, Eigenständigkeit, Selbstverwirklichung und Eigenmotivation könnten zu einem ‚eingekapseltem Selbst‘ führen. Diese Fragen könnten Klienten neue Möglichkeiten zur Rekonstruktion seiner Identität ermöglichen…

Fragen zum Beitrag der Person zum Leben des Klienten

Fragen zur Identität des Klienten aus Sicht der Person

Fragen zum Beitrag des Klienten zum Leben der Person

Fragen zu den Implikationen dieses Beitrages für die Identität der Person